„Im Einklang mit der Natur leben“, das ist eine Zukunftsvision mancher Menschen, auch meine. Und, ich behaupte, dass Menschen, die davon sprechen, oft noch gar nicht wissen, was das eigentlich genau bedeutet. Und dazu zähle ich auch mich selber. Es ist ein erster Schritt, dieses Ziel zu haben, mit der Natur verbunden zu leben, genau dies zu wollen! Es ist ein notwendiges und wunderschönes Ziel und erstrebenswert für die neue Welt. Denn so, wie es aktuell ist, kann es nicht weitergehen.

Worauf ich hinaus möchte ist, einmal genauer ins Bewusstsein zu bringen, was es denn dafür braucht und wie das denn gehen kann, „im Einklang mit der Natur zu leben“. Müssen wir dafür denn nicht wissen, was die Natur möchte, was sie kann, und was sie ausmacht? Geht es denn nicht dann auch darum, sie zu fragen! Sie mit einzubeziehen, sich eben nicht mehr nur an ihr zu bedienen? Ihre Grenzen zu erfragen und zu akzeptieren? Ihr Wirken zu verstehen und ihre Fülle zu erfassen? Und, wer und was ist diese „Natur“ eigentlich?

Gerne möchte ich hier mal ein Beispiel erzählen, dann wird deutlicher, was ich meine: Unlängst siedelte ich mit meiner Kollegin zusammen Pferde um, auf ein Stück Land, heiliges Land. Es ist ein Stück Land, was heiligen Boden hat, auch, da die Pferde und die geistige Welt seit geraumer Zeit mit diesem Boden arbeiten. Es ist ein Stück Land, was offiziell zu einer Familie, aber eigentlich sich selbst gehört. Es ist ein Stück Land, was dem Menschen und Tieren dienen möchte. Es ist ein Stück Land, wo genau dies, im Einklang mit ihm zu leben, umgesetzt werden soll(te). Und, wir haben so einiges „falsch“ gemacht. Denn, wir haben einiges nicht beachtet, sondern aus alten Konditionierungen heraus gehandelt.

Beispielsweise fließt auf diesem Land ein Bach, wunderschön, mit glucksendem Bachrauschen. Wir schöpften Wasser für die Pferde daraus, stellten es den Pferden hin. Und sie? Sie tranken es nicht. „Das Wasser schmeckt nicht“ kam per Tierkommunikation von den Pferden. Meine Kollegin und ich sahen uns erschrocken an. Es gab dort keine andere Wasserquelle, ein Haus mit Wasseranschluss war zu weit entfernt, als dass wir 5 Pferde daraus mehrmals täglich mit Wasser versorgen konnten.

Etwas befangen frugen wir die Pferde, was wir denn tun könnten, um das Wasser schmackhaft zu machen. Es kamen Vorschläge der Ionisierung, mit Kristallen arbeiten und andere. Als wir dann frugen, wieso das Wasser nicht schmecke, kam als Antwort, „weil ihr die Wassergeister nicht um Erlaubnis gefragt habt“! Oh man! Da stehen wir nun, zwei spirituelle Elfenwesen, besprechen alles mit den Pferden, wissen um die Kraft des Landes und…, haben das einfach vergessen! Da frugen wir die Wassergeister, ob wir denn das Wasser für die Versorgung der Pferde holen dürften. „Natürlich, sehr gerne“ kam als Antwort. Wir nahmen telepathisch Kontakt mit dem Bach auf und er teilte uns mit, wie schön er es findet, wenn Menschen ihn beachten! Wenn Menschen sein Glucksen hören. Und ja, es ist wie Musik, so harmonisch und immer anders. Von da an, frugen wir die Wassergeister jedes Mal per Gedankenaustausch vorher, wenn wir Wasser schöpften, ob wir es dürfen.

Ich bin bereits ein sehr bewusster Mensch und das hat mir gezeigt, dass wir Menschen noch viel zu lernen haben. Es ist noch ein Weg, den wir gehen müssen, um wirklich im Einklang mit der Natur zu leben. Es bedeutet, viele eigene Verhaltensweisen zu hinterfragen und zu ändern. Und, es bedeutet, dass es unabdinglich ist, die Natur zu verstehen, sie fragen zu können. Die Bäume, Gräser, Blumen, Pflanzen, Gewässer und Ländereien per Telepathie zu fragen, was sie möchten. Und ebenso, die geistige Welt einzubinden. Es gibt eine Welt, die wir mit dem bloßen Auge nicht sehen können, die so magisch ist, dass es mir immer wieder Gänsehaut bereitet. Wenn wir all dies achten, wenn wir mit all jenen kommunizieren, uns über unsere Hellsinne austauschen, sie fragen und zusammenarbeiten, ja, dann kreieren wir das Paradies auf Erden, dessen bin ich mir sicher!